Wir waren da!
Im Internet und bei unzähligen Gesprächen habe ich (Gerd Spahlholz) erklärt, dass ich, zur Unterstützung der verschiedenen Oppositionsgruppen gegen den Herr Dr. V. Schilling, nach Erfurt kommen werde. Dazu habe ich im Internet und zahllosen persönlichen Gesprächen „maximalen“ Druck versprochen und regelmäßig, zum Teil „Vergessenes“ aber auch neue Erkenntnisse über das Tun und Lassen des Herrn Dr. V. Schilling, öffentlich gemacht. Letztendlich habe ich zugesagt, „vor Ort“ zu sein um in persönlichen Gesprächen, mit Informationen und Ratschlägen aber auch mit meinen Unterlagen die Delegierten zu unterstützen, damit sie nicht einseitig informiert ihre Entscheidung treffen müssen. Weiter habe ich angekündigt, dass ich vor der Halle auf das Ergebnis, die Delegierten und dem Herrn Dr. V. Schilling warten werde! Hierbei wurde ich von zahlreichen „Informanten“ und von meiner Frau unterstützt.
Ich war da!
Wir waren da!
Am Freitag, den 30.04.2010 reisten wir, wie angekündigt, nach Gotha um im Quality Hotel Quartier zunehmen. Ausgestattet mit 3 Handys und einem Teil meiner Unterlagen begann meine „Arbeit“, die recht gut frequentiert wurde! Telefongespräche, Informationen zu und von den Delegierten, aber auch persönliche Gespräche hielten mich von Freitag bis Sonntag nach der Eröffnung des Wahlergebnisses auf Trap. Das habe ich aber auch so gewollt und das Ergebnis gab mir Recht.
Natürlich haben wir nicht nur im Hotelzimmer gesessen, sondern uns „umgesehen“, waren wir doch, den „Handys“ sei dank, erreichbar. Am Wochenende beginnend am Freitag wurde in Gotha das 15. Gothardusfest auf allen Märkten gefeiert. So kamen wir gerade zur Eröffnung auf dem Markt an, um dann alle Märkte abzuklappern und konnten uns pünktlich um 22:00 Uhr das Höhenfeuerwerk ansehen.
Zurück ins Hotel wurde ich in meiner „Erinnerung“ ins Jahr 1961 zurückversetz: Der BGS, jetzt Bundespolizei; hatte das Hotel mit mehreren Hundertschaften „besetz“! Warum zurückversetz? Ich habe von 1961 bis 1964 in der (damals noch) Truppe gedient. So betrachtete ich die Kammeraden als „meine Leibwache“ und konnte sehr ruhig logieren.
Samstagvormittag haben wir uns dann den Schießstand Trügleben angesehen, soweit man Einblick nehmen konnte. Ich wollte in Augenschein nehmen, was aus der Anlage –Übernahme 1995, Baubeginn 2002, immer noch nicht fertig – geworden ist.
Weiter ging es zur Wartburg, wenn schon in der Nähe, dann „mitnehmen“.
Abends verschiedene Besprechungen und dann erneut eine Runde mit „Leihonkel“ über die Märkte.
Sonntag Besuch in Erfurt und Besichtigung der Altstadt mit dem Höhepunkt das „Plasteentenrennen“ auf der Gera.
Dann pünktlich zur Wahl des neuen Präsidiums des BDMP e.V. bei der Messehalle.
Und, wie versprochen, nach der Wahl: Wir waren da!
Meine Gratulation an das neuen Präsidiums in der Halle war mir ein persönliches Vergnügen, wo bei ich ihnen natürlich meine Unterstützung und mein Wissen angeboten habe!
Jetzt müssen diese es richten, damit der BDMP e.V. wieder der kameradschaftliche Verband wird, was in früher auszeichnete! Wir wünschen den Herren viel Erfolg aber auch Glück.
Wir waren da!